ERSCHEINUNGEN IM ITK-UMFELD
Erscheinungen im ITK-Umfeld
Einführung
Wir berichten in diesem Abschnitt über eine Gruppe von Erscheinungen im Umfeld von ITK-Experimentatoren. Wie so oft, geraten wir auch bi diesem Versuch der Klassifizierung in Schwierigkeiten. Während Dr. George J . Müller, ebenso wie der Pilot nur unter Vorbehalt als menschliche Gestalten gelten dürften, ist Cordula ohne Zweifel eine anfassbare Materialisation. Dagegen kann der Schamane Majo nicht sicher als solche behauptet werden, es könnte sich auch um eine sehr überzeugende Vision gehandelt haben, wie sie im Beispiel einer Grafik auf dem FS-Bildschirm vorgelegen hat.
Der 1964 verstorbene Dr. George J. Mueller erscheint William O'Neil
Das Erlebnis des Mitarbeiters William O'Neil der amerikanischen 'Metascience Foundation, Inc', ereignete sich während seiner Bemühungen, instrumentell gestützte Transkontakte zu verwirklichen. Am 12.Juni 1977 'sah' er sich in seinem Labor urplötzlich mit einer männlichen Gestalt konfrontiert, die auch von seiner Ehefrau 'sichtbar', jedoch nicht 'hörbar', wahrgenommen wurde. Der Mann stellte sich als der verstorbene Dr. George Jeffries Mueller vor und nannte mehr als ein Dutzend Details seines Lebens, einschließlich der Sozialversicherungsnummer und des Aufbewahrungsortes seiner Sterbeurkunde. Doc Mueller - wie er in späteren Kontakten< genannt wurde - versprach für den Fall der Bestätigung der Angaben seine Mitarbeit an der Entwicklung eines Transkommunikationssystems, das später als Spiricom (Spiritual Communication) bezeichnet wurde. Danach verschwand er, um nicht zu sagen, 'er löste sich in Nichts auf'. William war nicht nur erschrocken, sondern drei Tage lang krank und hatte längere Zeit erhebliche Schwierigkeiten, sein Erlebnis einzuordnen. Er schrieb an den Leiter der Metascience.
George W. Meek: 'Es tut mir leid, aber ich bin immer noch verängstigt und kann meinen Augen und Ohren nicht trauen, bis wir eine Bestätigung der Todesurkunde aus Sakramento erhalten haben'. Mühevolle Nachforschungen erwiesen die von Doc Mueller genannten Daten als korrekt. Er hatte als Physiker und Elektroniker bei der NASA eine hohe Position bekleidet und war 1967 einem Herzinfarkt erlegen. In einem der insgesamt 20 Stunden umfassenden Transdialoge mit O'Neil, die mittels der gemeinsam entwickelten Apparatur durchgeführt und auf Tonband aufgezeichnet wurden, erklärte er:
Das Wichtigste, der einzige Nutzen, den Du (William) als Ergebnis unserer Kontakte finden wirst: Du bist Dir dessen (des Fortlebens) bewusst. Ich wusste vorher nichts von den Möglichkeiten hier. So war es, als ich hier herüberkam, wie das Aufwachen am Morgen, ohne zu wissen, woran man ist. So als ob man einen schlechten Traum hatte.
(John G. Fuller; 'The Ghost of 29 Megacycles' und persönliche Mitteilungen.)
Ergänzung: Doc Müller hat sich nach vielen Jahren spontan über Radio bei dem ITK-Experimentator Adolf Homes gemeldet, dem er zuvor völlig unbekannt war. und sich mit korrekten Daten ausgewiesen. Weitere Kontakte kamen in der Folgezeit zustande. Der gesamte Komplex wird später im Abschnitt ITK dargestellt werden.
Ein verstorbener Pilot hilft dem Ehepaar Harsch-Fischbach
Dieser Bericht beruht auf persönlichen Mitteilungen der luxemburger ITK- Experimentatoren, und kann nicht mehr zeitlich eingeordnet werden.
Das Ehepaar H.-F. befand sich auf einer Bahnreise in England. Es war bereits abendlich dunkel, und sie fürchteten, ihren Zielbahnhof nicht rechtzeitig zum Aussteigen zu erkennen. Plötzlich erschien ein junger Mann in einer ihnen unbekannten Uniform, der sie beim Aussteigen hilfreich begleitete. Als sie sich auf dem Bahnsteig bei ihm bedanken wollten, war er verschwunden.
In einem späteren Transkontakt erklärten die Jenseitigen Kommunikatoren, es habe sich um die Materialisation eines ehemaligen Kriegspiloten gehandelt, der diesen Auftrag übernommen habe. Die Uniform ließ sich danach zuordnen.
Die Kommunikatorin Cordula materialisiert sich in der italienischen Experimentiergruppe Bacci
Während sich Doc Mueller bei O'Neil (vgl. oben) und der Pilot ungerufen spontan manifestierten, hing die Materialisation der Transwesenheit Cordula Alain , die Marcello Bacci und einige Teilnehmer des Kreises in Grosseto erlebten, unmittelbar mit den dortigen psychofonischen Sitzungen (italienische Bezeichnung des ITK-Phänomens) zusammen, in denen eine Transwesenheit dieses Namens während vieler Jahre als wiederkehrende Kommunikatorin vielfach über Radio mit den Anwesenden sprach. (Ich selbst konnte am Anfang Juni 1986 zwei Sitzungen mit Cordula sprechen.)
Bacci hatte seine technisch-gestützten ITK-Versuche durch spiritistische Methoden erweitert und die Verwirklichung von Materialisationen gezielt angestrebt. In einem Brief berichtete er mir über das Ereignis, das sich am 18.10.94 abgespielt hat:
'Cordula ist an den Tisch gekommen, wie man sagen könnte in Fleisch und Blut, und hat alle Anwesenden berührt. Anfangs verursachte sie Angst bei allen, da ihre Liebkosungen als etwas erschienen, was wir nicht sofort einordnen konnten. Tatsächlich hatte sie etwa zwei cm lange Fingernägel, und ihre Berührungen glichen denen eines uns unbekannten Tieres. Nach einigen Augenblicken der Verwirrung sagte sie uns, sie sei Cordula. Man stelle sich unsere Überraschung vor, als ich - nachdem ich sie gebeten hatte, mir die Hand zu geben - feststellen konnte, dass es sich wirklich um ein Mädchen von etwa 20 Jahren handelte. Ihre Hände waren sehr weiblich, schlank, zart, warm, und ich möchte sagen: wundervoll. Endlich war es ihr gelungen, sich in Gegenwart von etwa 10 Personen zu materialisieren.'
In aufwendigen Recherchen gelang es, die ehemalige Existenz einer Cordula Alain nachzuweisen.
Der ITK-Experimentator Adolf Homes 'begegnet' dem Schamanen Majo
Ab August 1994 meldete sich bei dem Experimentator Adolf Homes in Rivenich bei Trier über Radio ein Kommunikator unter dem Namen Majo, der Schamane, von dessen plötzlicher, etwas unheimlicher Ansprache Homes wenig begeistert war.
Im Oktober desselben Jahres sandte Homes mir eine Tonkassette, auf der er ausführlich über eine spontane Erscheinung des Schamanen berichtete. Danach war er am Nachmittag des 7.10.94, anscheinend im Zusammenhang mit seinem Beruf als Restaurateur, telefonisch gebeten worden, ein bestimmtes Haus im Nachbarort Sehlem aufzusuchen und die dort befindlichen alten Möbel anzuschauen.
Da es sich um eine unübliche Kinderstimme handelte, entschloss er sich erst nach einigem Zögern, dem Hinweis zu folgen. Tatsächlich befand sich das Haus an der angegebenen Adresse, alt und Efeu umrankt. Die verschmutzten Fensterscheiben ließen vermuten, es sei unbewohnt, aber die Eingangstür stand einen Spalt breit offen. Adolf Homes, dem das Ganze seltsam vorkam, klopfte vergeblich und wollte schon gehen, als er eine heisere Stimme vernahm. Er betrat den Flur und verstand: 'Kommen Sie doch bitte nach oben!' Im Hinaufgehen antwortete er: 'Ich komme aufgrund Ihres Anrufes'. Oben gab es zwei leere, völlig verdreckte Räume, ein dritter befand sich im gleichen Zustand, Der erschrockene Besucher erblickte eine Art Feldbett, wie mit einem Strohsack bedeckt, und darauf sitzend einen Mann unbestimmbar hohen Alters, bekleidet mit einem dunklen Umhang, der ihn aus kleinen, sehr hellen Augen ansah. Homes berichtet ausführlich:
"In diesem Moment hatte ich das Gefühl, als ob der Mann mich sehr gut kennen würde. Ich kannte ihn natürlich nicht. Seine Gesichtshaut und seine Gesichtszüge erinnerten mich blitzartig an einen Indianer, obwohl die Haut nicht alt zu sein schien. Noch ehe ich 'Guten Tag' sagen konnte, vernahm ich die Worte:
Ich wusste, dass Du kommst. Ich habe schon oft mit Dir gesprochen. ... Du hast verlernt, den Geist zu sehen. Du siehst Majo, den Schamanen. ....Wir wollen Euch den Weg zeigen, den Ihr verloren habt. Die wichtigsten Dinge sieht man nicht mit Euren Augen, sie befinden sich im Licht des Zeitlos-Geistigen. Die Zeitgeschichte wird sich ändern, und viele Undenkbarkeiten werden Wirklichkeit. Richte Deinen Freunden aus: Alle Materie besteht aus Geist. Grüße sie alle in unserem Namen.
Im Moment der letzten Worte des Alten geschah etwas Ungeheuerliches: Das Bett und der Greis waren für meine Augen nicht mehr sichtbar. Der Raum war leer."
Anmerkung:
Wir beabsichtigen, den hier verkürzten Bericht Im Abschnitt 'Instrumentelle TransKommunikation' vollständig wiederzugeben. Hier sei nur erwähnt. dass Majo sein Erscheinen in Sehlem zwei Tage später in einem Computerkontakt in Rivenich bestätigte und kommentierte.
Goethe schreibt in Faust 1 passend zu Majos Aussage Du hast verlernt den Geist zu sehen:
Die Geisterwelt ist nicht verschlossen
Dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot!
Auf, bade, Schüler, unverdrossen
Die ird'sche Brust im Morgenrot!
Adolf Homes' Vision am Fernseher
Die spontane subjektive Vision Einer Grafik auf einem TV-Bildschirm durch Adolf Homes könnte die Art der Erscheinung des Schamanen Majo ein wenig aufhellen.
Am Nachmittag des 5.3.1996 wurde in seinem Haus in Rivenich bei Trier in Anwesenheit zweier japanischer Produzenten, eines deutschen Fernsehteams und des Verfassers ein Kontaktversuch mit zwei Radiogeräten und einem Fernseher, eingestellt auf freie Kanäle, durchgeführt. Homes bat die Jenseitigen, sich möglichst mit Bild und Ton zu melden. Während des Versuchs 'sah' er etwa zwei Minuten lang auf dem flimmernden Bildschirm eine geometrische Struktur, die von den Gästen nicht wahrgenommen werden konnte und auch in der Videoaufzeichnung nicht vorhanden war. Der Tonmitschnitt hielt jedoch die Äußerungen ungläubigen Staunens fest, mit denen Homes die Beschreibung der Vision mehrfach unterbrach, da er nicht nachvollziehen konnte, dass alle anderen Anwesenden das Bild nicht sahen , das er sogleich skizzierte. Wie sich später herausstellte, hatte er im optischen Rauschen ein 'Symbol ' gesehen', das 1990 in einem englischen Kornfeld beobachtet worden war.
Einige Details des Geschehens sind bemerkenswert: Adolf Homes interpretierte das Zeichen als 'Brücke, deren Bedeutung es zu finden gelte'. Er fühlte sich an die Manifestation des Schamanen erinnert, die er als 'Materialisation' bezeichnet hatte (vgl. oben). Es könnte sich also damals auch um eine in den Außenraum projizierte Vision gehandelt haben.
Links: Die von Adolf Homes gezeichnete Skizze seiner Vision.
Mitte: Das Kornsymbol, entstanden am 16.06.1990 in England, Telegraph Hill, Ralph Noyes 'Die Kreise im Korn', Tafel 38.
Rechts: Graphik im selben Buch, Abb.41, as Piktogramm wird als Symbol des Sonnenlogos (in Verbindung mit der Erde) bezeichnet.
Die in der Literatur angegebenen Deutungen des Symbols als 'Brücke zwischen dem himmlischen Sonnenlogos und der Erde', verbunden mit dem Evolutionsgedanken und der 'Metamorphose der Menschheit', lassen sich anderen Jenseitsmittelungen beiordnen.
Das Ereignis vermittelte einen unmittelbaren Eindruck des Ablaufs einer derartigen Vision und der Hilflosigkeit des Sehers, die beiden ineinander verschachtelt erlebten 'Welten' oder Wahrnehmungsbereiche zu vereinbaren.
H. G. Wells: 'The Remarkable Case of Davidson's Eyes'
Der englische Schriftsteller H. G. Wells hat in der Science-Fiction-Erzählung 'The Remarkable Case of Davidson's Eyes' (Die merkwürdige Geschichte von Davidsons Augen) die Verwirrungen geschildert, die der Protagonist nach einem Blitzschlag durch die Überlagerung der gestörten Wahrnehmung der realen Stadt London mit der einer Insel im Südpazifik erlebte. Eine gewisse Analogie mit dem Kinderspiel: 'Ich seh etwas, was du nicht siehst!' verweist auf die Subjektivität aller Wahrnehmungen. Wells lässt seine Erzählung mit einer Pointe enden: Es stellt sich heraus, dass Davidsons Vision mit tatsächlichen Ereignissen im Pazific synchronisiert war. -> Der englische Text
E. S.: Ein unsichtbarer Freund 'stand da'
E.S. erinnert sich einer Szene während seiner frühen TBS-Versuche. Ich hatte geglaubt, den zweisilbigen Familiennamen eines gut bekannten Verstorbenen in einer Aufzeichnung zu hören. Um mich zu vergewissern, stellte ich beim nächsten Durchgang die Frage: 'Habe ich den Namen KL richtig verstanden?'. Die mir damals in ihrer möglichen Bedeutung nicht klare Antwort lautete KL stand da. Heute gehe ich davon aus, dass sich KL bei seiner ersten Meldung bereits 'in meinen Raum' projiziert hatte, wo ich ihn nicht wahrnehmen konnte, gemäß der oben zitierten Erklärung des Schamanen Majo: Du hast verlernt, den Geist zu sehen.
Vielleicht, so möchte ich zu bedenken geben, ist es gut und dient unserer Gesundheit, dass unser Gehirn im Normalzustand die Wahrnehmung der 'Geister' ausfiltert. Stattdessen glauben wir in einer realen Welt zu leben, die tatsächlich eine Kollektivhalluzination ist.
Übrigens: Tiere scheinen die für uns unsichtbaren Projektionen wahrnehmen zu können. Eine derartige Beobachtung findet sich in Wötzels Bericht 'Meiner Gattin wirkliche Erscheinung'. Mehrere Experimentatoren haben entsprechendes Verhalten ihrer Haustiere während der Aufzeichnung von Tonbandstimmen beobachtet.
Harald 2: Unsere Welt ist kein geschlossenes System
Der mediale begabte Harald Wessbecher nahm als Harald 2 während der Psi-Tage Basel 1989 zum Problem einer technischen Jenseitskommunikation Stellung (Buch ITK S. 237)
Das Problem ... ist, dass der Mensch glaubt, dass diese Wirklichkeit als in sich geschlossenes System das einzige relevante Wirklichkeitssystem darstellt. Erst dann, wenn die Möglichkeit berücksichtigt wird, dass diese Wirklichkeit durchdrungen wird von anderen Wirklichkeitsnetzen, ........ die genau hier sind, wo wir sind, zu dieser Stelle, an dieser Zeit, erst dann ist es möglicherweise fassbar, eine Technik zu entwickeln, die reagiert auf andere Energien, die nicht diesem Wirklichkeitsgefüge eingeschlossen sind.
(Ergänzung G. D. 2. Oktober 2015: Harald Wessbecher verstarb am 8. September 2015)
Nachgedanken
Abschließend möchte ich zwei Gedanken ergänzen. Es ist sicher zulässig, das Auftreten von Visionen und Materialisationen mit den geistigen Eigenschaften der ITK-Experimentatoren zusammen zu sehen. Diese, eventuell in früheren Inkarnationen vorbereiteten Fähigkeiten scheinen die Verwirklichung hervorragender Jenseitskontakte ermöglicht zu haben, deren hohe Qualität bisher nicht wieder erreicht worden ist. Danach wären jenseits unzureichender irdischer Apparaturen eben diese Persönlichkeitsstrukturen als wesentliche Komponente erfolgreicher ITK-Versuche zu betrachten die Ausführung von Harald 2 zu beherzigen, wenn er die Notwendigkeit betont, zuerst einmal die prinzipielle Offenheit unseres abgeschlossen erscheinenden materiellen Weltsystems anzuerkennen, damit eine 'technische' Transkommunikation entwickelt werden könnte. Nach den bisherigen Erfahrungen fragt es sich aber, ob diese Überzeugung als solche ausreicht, ob sie also nicht nur eine notwendige sondern auch eine hinreichende Bedingung darstellt. Bei den ITK-Versuchen sollte jedenfalls diese Voraissetzung stärker berücksichtigt werden, als es bisher der Fall war und ist.
Noch einmal: Man kann alle Paraphänomene ablehnen, da sie einem - wie Albert Einstein einst sagte - den fest geglaubten Boden unter den Füßen weg zu ziehen drohen. Aber Tatbestände wird man nicht dadurch los, dass man ihre Existenz leugnet. Wenn alle Anomalien, einem übergeordneten Plan folgen, der unsere Weltbilder verändern soll, wird niemand und nichts diese Entwicklung verhindern können.
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