JENSEITSKONTAKTE
Jenseitskontakte
Einführung
Kontakt, Kommunikation und Information
Schwingung, Resonanz und Energie
Einführung
Wir bezeichnen die Jenseitskontakte mit dem Begriff Transkommunikation (TK), den ich um 1980 während meiner Versuche eingeführt habe, außergewöhnliche Stimmen auf Tonbändern (Tonbandstimmen TBS) zu verifizieren. Die Vorsilbe 'trans' weist, wie im überlieferten Wort 'transzendent', auf das Überscheiten der Grenze zwischen Diesseits und Jenseits.
Wir unterteilen die TK in die seit der Frühzeit der Menschheit von den Schamanen in Trancezuständen verwirklichte mediale MTK, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts als Spiritismus (Channeling) praktiziert wird, und in die Phänomene, die seit 1950 mittels technischer Geräte realisiert werden. Der neue Begriff 'Instrumentelle Transkommunikation' (ITK, engl. ITC) hat sich inzwischen zur Bezeichnung der elektromagnetisch verwirklichten 'Anomalien' durchgesetzt, als deren Urheber sich, neben den häufigeren verstorbenen Menschen, auch die selteneren, mit dem hilflosen Sammelbegriff benannten 'Außerirdischen/Extraterrestrier' (von lat. extra, 'außerhalb' und terra, 'Erde') präsentieren.
Im Lauf der Jahrzehnte verstärkte sich der Eindruck, es handele sich dabei nicht einfach - wie anfangs vermutet, um physikalisch-technische Vorgänge analog der Telekommunikation. Die erkennbare Bindung an die Experimentatoren erlaubt die ITK als Sonderform der MTK zu betrachten, die unserer technischen Epoche angepasst ist. Dies wird auch durch die vielfach ähnlichen Inhalte der MTK und ITK nahe gelegt, im Grunde ist es alter Wein in neuen Schläuchen.
Kontakt, Kommunikation und Information
In der TK haben sich einige Begriffe eingebürgert, die der Erläuterung bedürfen. Das im Titel unserer Seite stehende Wort 'Kontakt' (Berühren) meint 'Kommunikation' als 'gemeinschaftliches Handeln, in dem Gedanken, Ideen, Wissen Erkenntnisse, Erlebnisse (mit-)geteilt werden oder auch neu entstehen'. In der ITK ist das nicht näher erklärte Neuwort 'Kontaktfeld' als Bezeichnung der zeitlich begrenzten Wechselwirkungen zwischen den Partnern üblich.
Wenn man 'Leben' als Kommunikationsgeschehen charakterisiert, besteht es im üblichen Sprachgebrauch aus Mitteilen und Miteinanderteilen von Informationen zwischen getrennt erscheinenden Strukturen. Der theoretische Physiker Burkhard Heim hat darauf hingewiesen, dass Kommunikation hinreichend ähnlichen Systemen automatisch zustande kommt. Missverständnisse sind unvermeidlich, wenn die Wortfelder verschieden sind und wenn nicht eindeutig definierte Begriffe von den Partnern unterschiedlich interpretiert werden.
Da die historisch begründete animistisch-spiritistische Alternative in zweiwertiger Logik unlösbar ist und vernünftigerweise durch ein Sowohl-als-auch ersetzt werden muss (Burkhard Heim, Theoretischer Physiker), fordert und erlaubt das Erfahrungsmaterial eine sachgerechte Beurteilung, wenn sie nicht durch persönliche Voreingenommenheit blockiert wird. (Ernst Senkowski)
aus: Ernst Senkowski - 'Instrumentelle TransKommunikation' - Kapitel A-1'
Zitat siehe auch im Nachwort - GD - Dieter Hassler
und unter Ernst Senkowski: Gedichte und Sprüche
'Informationen' sind in alternativer Sicht Signale mit 'Informationspotential'. Um sie zu 'verstehen', muss der Empfänger sie (mit hinreichender Sprachkenntnis) decodieren/entschlüsseln. Er konfrontiert den Inhalt automatisch mit seiner geistigen Struktur, die sich dabei verändert. Diese Änderung seiner 'Form' ist die Information im engeren Sinn.
Nach diesem Modell kann 'Information' nicht' übertragen werden, und das Gerede von der 'informierten Gesellschaft' demaskiert sich als Irreführung. Der Informationsgewinn des Empfängers hängt eben nicht nur vom Inhalt ab, den der Sender mitteilen will, sondern wesentlich von der Struktur des Empfängers. Die endlos diskutierte Deutung und Bedeutung der paranormologischen Effekte insgesamt und der 'Stimmen auf Tonbändern' speziell sind Musterbeispiele dieser Gegebenheiten.
Ich wurde während meiner TBS-Versuche auf die Bedeutung der Bedeutung hingewiesen. Um zu prüfen, ob außergewöhnliche Stimmen auch während meiner Abwesenheit entstehen können, hatte ich bei eingeschalteten Geräten das Haus etwa zehn Minuten verlassen. Bei meiner Rückkehr fand ich als einzige Äußerung auf dem Band die Frage: Für wen hat diese Sendung eine Bedeutung?
Victor Zammit hat am 22.02.2013 in seinem 'Afterlive Report' über einen krassen Fall berichtet, in dem ein Wissenschaftler mit dem vollmaterialisierten Phantom eines Verstorbenen konfrontiert war und danach erklärte, es könne sich nicht um diesen gehandelt haben, 'weil es kein Leben nach dem Tod gibt'.
Schwingung, Resonanz und Energie
Die Begriffe 'Schwingung', 'Resonanz' und 'Energie' spielen in den Jenseitskommunikationen (und allgemein in der 'Esoterik') eine irreführende Rolle. Schwingungen und Resonanzen dienten ursprünglich zur Beschreibung musikalischer Erscheinungen und wurden später auf elektromagnetische Vorgänge angewandt. Wenn aber nach eher glaubhaften Mitteilungen das Jenseits (für uns unvorstellbar) zeitlos ist, so sind dort keine Schwingungen denkbar. Als periodisch wiederholte Vorgänge bedürfen sie der linearen Zeit, die durch Zählen von Schwingungen gemessen wird. Danach gilt: 'Ohne Zeit keine Schwingungen und keine Resonanzen. Bestenfalls könnte man sich mit dem Begriff 'Struktur- oder Formresonanz' weiterhelfen und damit die Ähnlichkeit (geistiger) Systeme oder Muster meinen. Besonders unglücklich steht es um die unfassbare 'Energie', die als mathematischer Hilfsbegriff in die Physik eingeführt wurde und nach Einsteins Formel der Masse gleichwertig ist. Seine Theorie ermöglichte den Bau von Kernwaffen und -Kraftwerken. Es ist völlig klar, dass gestandene Wissenschaftler Augen und Ohren verschließen müssen, wenn sie mit Materialisationen und Dematerialisationen konfrontiert werden, bei denen dauerhafte Materie entsteht, oder materielle Objekte oder spurlos im Nichts verschwinden, ohne dass dabei die unvorstellbar großen Energiemengen erforderlich sind oder freigesetzt werden. Einstein hatte Recht, als er meinte: 'Es war, als würde uns (die modernen Physik) den Boden unter den Füßen wegziehen'. Wer aber hängt dann gern hilflos zappelnd am Siemens Lufthaken (siehe Google).
Das ist nun bald 100 Jahre her, und die Konsequenzen der Quantentheorie, die derartige Vorgänge als nicht-energetische (mentale) Steuerung von Wahrscheinlichkeiten beschreiben kann, haben sich nicht herumgesprochen, obwohl unsere Kleinkinder längst bedenkenlos mit ihren Handys und iPhones spielen. Statt nun aus der Summe der paranormologischen Phänomene die Konsequenz zu ziehen und die materielle Welt als Konstrukt des (menschlichen) Geistes zu erkennen und anzuerkennen, in dem man nicht folgenlos herumpfuschen kann, fährt man auf diesem Einweggleis mit zunehmender Geschwindigkeit und Zerstörungskraft unbeirrt weiter. Vielleicht ist das ein Lernvorgang, und die Menschheit - wenn sie auf der Erde überlebt - wird erst durch gehabten Schaden klug werden.
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