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Gesa Dröge: Prof. Dr. Ernst Senkowski (ITK) – Prof. Dr. Erlendur Haraldsson (DBVs)

CHRONOVISOR

Chronovisor  Chronovisor - English text

Inhalt

Allgemeine Einführung E. S.: Der Chronovisor überwindet Zeit und Raum
aus 'Synchronkontakte im Hypernetz'


Rezension E. S. zu Père François Brune: 'Le nouveau mystère du Vatican'
(
'Das Geheimnis des Pater Ernetti'
)
aus: ZSTK Vol. IV, No. 4, 2002, S. 168/169; gekürzt


Nachgedanken im Oktober 2014

Eine Tonbandstimme riet mir in Kurzform Schlag' die Uhr kaputt!

Transinterview E. S. mit Padre Pellegrino Ernetti über Karin Schnittger
aus: ZSTK: Vol. IV, No. 4, 2002


Der Transdialog

Chronovisor - English text
Ernst Senkowski, 'Instrumentelle TransKommunikation', B-9.8
(Translated by Heidemarie Hallemann, germany, 2006)

François Brune 1931-2019

'Der Mönch von Heisterbach' - Eine Legende über die Realität  von Raum und Zeit'


Allgemeine Einführung
E. S.
Der Chronovisor überwindet Zeit und Raum 
aus
'Synchronkontakte im Hypernetz'

Als 162 v. Chr. im alten Rom die Oper Tieste des Dichters Ennius aufgeführt wurde, hätte sich kein Zuschauer vorstellen können, dass es 2000 Jahre später gelingen würde, sie in Bild und Ton wiedererleben zu lassen.
Es spricht alles dafür, dass die Berichte des dreifach doktorierten Professors und Benediktiner-Padres
Pellegrino Ernetti (1925-1994) über die Existenz und Funktion eines Chronovisors - eines 'Zeitsehers' - der Wahrheit entsprachen.  Ernetti, ehemals Leiter des weltweit einzigen Lehrstuhls für archaische Musik und vatikanischer Beauftragter für die Entwicklung der Kirchenmusik, hatte seit 1972 im Rahmen von Interviews und Kongressen mehrere Male erklärt, aufgrund seiner Initiative habe eine internationale Gruppe von zwölf Wissenschaftlern, darunter Wernher von Braun und Enrico Fermi, ein Gerät entwickelt, das die audiovisuelle Wiedergabe ausgewählter Ereignisse der Vergangenheit und Gegenwart, sowie Tendenzen zukünftiger Entwicklungen ermögliche.
In einem kurzen Gespräch mit mir bestätigte Ernetti (E) 1987 in Lago de Garda seine früheren Aussagen über die reale Existenz  und Funktion des Chronovisors  ebenso wie in einer späteren Unterhaltung   in Venedig , sowie 1994, einige Monate vor seinem Tod, in einem Interview mit seinem 'Amtsbruder', dem französischen Theologieprofessor
François Brune (B):


Padre Ellegrino Ernetti                                   Père François Brune

B: Wie haben Sie diese erstaunliche Entdeckung gemacht?
E: Praktisch durch einen unerhörten, unglaublichen Zufall, ein wenig wie das Ei des Columbus.
B: Konnten Sie in jede gewünschte Zeit hineinschauen?
E: Ja, unabhängig vom Wo und Wann.
B: Was haben Sie gesehen?
E: Wir begannen mit einer Rede von Mussolini, die wir mit den Originaldokumenten vergleichen konnten. In der Zeit zurückgehend, suchten wir Napoleons Proklamation der italienischen Republik. Wir gelangten dann ins alte Rom und in die letzten Lebenstage Christi.

B: Erschien all das wie in einem Film?

E: Nein, es zeigte sich schwarz-weiß, bewegt mit Ton, in drei Dimensionen, wie ein Hologramm.
B: Gibt es davon irgendwelche Aufzeichnungen?
E: Wir haben Filmaufnahmen gemacht, das war die einzige Möglichkeit. Sie wurden Papst Pius XII vorgeführt, wie auch dem Präsidenten der Republik, dem Kultusminister und Mitgliedern der päpstlichen Akademie.
B: Wären auf diese Weise historische Forschungen zu erleichtern?

E: Nach der ersten Entdeckung der Handschriften vom Toten Meer konnten wir mittels des Chronovisors weitere Höhlen in Qumran lokalisieren. Ich habe ein vom US-Botschafter in Italien unterzeichnetes Protokoll in dem sich die Amerikaner verpflichten, die dort gefundenen Texte unter Nennung des Zustandekommens zu veröffentlichen. Nichts geschah. Absolutes Schweigen.'

Die Idee eines solchen Geräts lässt sich weit zurückverfolgen, siehe
Abschnitt A-6.0 des Buches ITK.  Der Dichter Hermann Hesse griff sie, unter Hinweis auf altindisches Wissen, in seinem Roman 'Der Steppenwolf' auf:
'Die Hauptsache jener alten Erkenntnis, die Unwirklichkeit der Zeit, sei bisher von der Technik noch nicht bemerkt worden. Man werde vielleicht schon sehr bald entdecken, dass nicht nur gegenwärtige, augenblickliche Bilder und Geschehnisse uns beständig umfluten, so wie Musik aus Paris und Berlin jetzt in Frankfurt oder Zürich hörbar gemacht wird, sondern dass alles je Geschehene ganz ebenso registriert und vorhanden sei, und dass wir wohl eines Tages, mit oder ohne Draht, mit oder ohne störende Nebengeräusche, den König Salomo und den Walter von der Vogelweide werden sprechen hören. Und dass dies alles den Menschen nur dazu dienen werde, von sich und ihrem Ziele weg zu fliehen.'
Dabei, wäre dies - meiner (E.S.) Meinung nach - noch die harmloseste Folge. Ernetti hatte geäußert, beim gegenwärtigen Entwicklungsstand der Menschheit sei eine Enthüllung der technischen Einzelheiten des Chronovisors Wahnsinn. Dementsprechend ist auch nicht bekannt, ob das Gerät sich irgendwo in funktionsfähigem Zustand befindet, oder ob es zerlegt oder vernichtet worden ist.
Die bisherige instrumentelle Transkommunikation lässt sich unschwer als Weg zu Nikola Teslas 'Kosmovision' (Barbara Marciniak: in
'Boten des neuen Morgens') verstehen, da die Phänomenologie bereits Bild und Ton in getrennten Formen umfasst und in wenigen Fällen – zum Beispiel bei Aufnahmen von Harsch-Fischbach und Hans Otto König - auch deren Kombination.
Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass die derzeitigen Transkontakte weitgehend spontan auftreten, und dass der dem Chronovisor zugeschriebene, gezielte Zugriff auf   bestimmte Ereignisse in der TK nur selten gelingt. Allerdings ist es nach offiziellen und privaten Mitteilungen durchaus möglich, dass befähigte Personen definierte Zustände und Ereignisse an vorgegebenen Orten aus räumlicher und zeitlicher Ferne mit einer Trefferquote von etwa 20% hellsichtig-telepathisch wahrnehmen, siehe
Elmar Gruber 'Die PSI-Protokolle'.
Pater Ernetti war verständlicherweise nicht bereit, technische Einzelheiten preiszugeben, einige Hinweise lassen die Benutzung komplexer Kombinationen akustischer und/oder elektromagnetischer Schwingungen vermuten. Obwohl der Pater zu Lebzeiten die psychische Komponente bei der Funktion des Gerätes in Abrede stellte, ging er in einem medial vermittelten Gespräch LINK INTERN in klaren Worten genau auf dieses Thema ein. Er erwähnte sogar, Hilfe aus dem Jenseits erhalten zu haben. Nach den Ergebnissen der jahrelangen Recherchen, die in Père  Brunes Büchern 'Le Nouveau Mystère du Vatican' und
'Das Geheimnis des Pater Ernetti' veröffentlicht worden sind, ist vernünftigerweise an der Realität der damaligen  Ereignisse nicht zu zweifeln. Augenscheinlich ist das Durcheinander um den Chronovisor der gezielten Desinformation vatikanischer Kreise zu 'verdanken, in der leider auch keine Rücksicht auf die Würde und Unverletzlichkeit der Person Ernetti genommen wurde.                                      --> Seitenanfang

Rezension E. S. zu Père Brune: 'Le nouveau mystère du Vatican'
(
'Das Geheimnis des Pater Ernetti')
aus: ZSTK Vol. IV, No. 4, 2002, S. 168/169; gekürzt



Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Ernst Senkowski




Père Brune darf, in wohltuenden Gegensatz zu manchen sensationslüsternen schlampigen Berichterstattern als zuverlässigster Kenner der Problematik um den Chronovisor gelten. In seinem Buch, dessen Titel auch als Herausforderung  aufgefasst werden kann, erzählt er in persönlicher, manchmal humorvoller Form  den Verlauf und die Ergebnisse seiner abenteuerlichen Spurensuche, die er nach Ernettis Tod in Italien solange fortsetzte, bis er es für aussichtslos hielt, im verwirrenden Geflecht von Information und Desinformation absolut wasserdichte 'Beweise' zu finden. Er hatte Ernetti mehrere Male getroffen, und Ihre erste Begegnung geschah 'rein zufällig': Brune hatte aus Interesse an alten Gemälden das Kloster San Giogio in Venedig besucht, in dem Ernetti lebte. Er wollte die Rückfahrt antreten, stand an der Anlegestelle des Vaporetto und sah sich einem Unbekannten gegenüber, der sich als Pater Ernetti vorstellte.

Zum letzten Mal trafen sich die beiden Amtsbrüder kurz vor Ernettis Tod. François Brune scheute sich nicht, auch angesichts des Risikos, für naiv gehalten zu werden, sein persönliches Resümee zu formulieren:
'Alles dies bestärkt mich in der Überzeugung, dass es tatsächlich einen Apparat gegeben hat, der von einem Team um Pater Ernetti konstruiert wurde, und dass dieses Gerät tatsächlich funktioniert hat.'
Zu dieser Aussage dürfte ein Originalbrief beigetragen haben. den Ernetti am 21.11.1990 an den ihm feindlich gesinnten Pater Borello geschickt hat. Nach einer Drohung, seitens des Klosterleitung mit rechtlichen Mitteln gegen Borello vorzugehen. besteht der Kern des Schreibens in der scharf formulierten Erklärung:
'Die Existenz des Apparates ist eine sakrosankte (doppelt heilige, unverletzliche) Wahrheit; es ist ebenso eine Wahrheit. dass damit viele Ereignisse der Vergangenheit eingefangen wurden. Auch dass sich unter diesen das Bild Christi und die (Oper) 'Tieste‘ des (altrömischen Künstlers) Ennius befinden. Es Ist (gleichermaßen eine Wahrheit; dass die höchste Autorität (der Papst) die Benutzung (des Gerätes) untersagt hat.'
Père Brune konfrontiert den Leser mit einem breiten Spektrum  positiver und negativer Stellungnahmen, von denen sich die negativen bei genauerem Hinsehen als wenig tragfähig erweisen, da sie erkennbare Fehler enthalten, die nur einem Insider auffallen. Mehrere derartige Behauptungen legen die Vermutung nahe, der Vatikan habe mit unsauberen Mitteln eine Maulkorbpolitik verfolgt. Ob zum Schutz der Menschheit, deren Sozialstruktur durch einen funktionierenden Chronovisor in unbeschreibliche Turbulenzen geraten könnte, oder aus Furcht vor der vernichtenden Korrektur der Kirchengeschichte, sei dahingestellt.
Als mit den Grundlagen der Physik und den vielgestaltigen Ergebnissen  der ITK einigermaßen Vertrauter lege ich Wert auf den Hinweis, dass die technisch  verifizierten Transkontakte als Vorstufe eines Chronovisors gesehen werden können .Gleichgültig ob die Effekte animistisch oder spiritualistisch beschrieben werden, sie erscheinen als unübersehbare und unüberhörbare Dokumente der Überschreitung von Zeit und Raum.
Ein verwandtes Beispiel sind Ken Websters LINK außergewöhnliche Computer-Kontakte, die sich als eine aus der Zukunft 2109 kommende Zeitmanipulation darstellen, mit der die Ereignisse unserer Jahre 1984/1985 mit Ereignissen des Jahres 1546 synchronisiert wurden, ohne dss Ken und seine Freundin Debbie die Absicht hatten, einen Chronovisor zu konstruieren.
Wenn die Transwelten durch eine nicht nachvollziehbare 'Zeitlosigkeit' oder 'Nichtraumzeit' charakterisiert sind und der Schleier des vorwiegend auf die materiellen Belange ausgerichteten irdischen (Wach)-Bewusstseins langsam durchlässiger wird. kann das als Teil der Metamorphose oder Transformation der Menschheit interpretiert werden, die am 12.05.1994 bei dem ITK-Experimentator Adolf Homes von Hans Bender als schon begonnene Intervention der Zeitalter benannt wurde.         
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Nachgedanken im Oktober 2014

Aus erheblichem zeitlichen Abstand zurück blickend, möchte ich einige Überlegungen einbringen. Dabei verzichte ich nicht darauf, das Problem der irdischen Zeit oder das der jenseitigen Nichtzeit lösen zu wollen. Ich kann unseren Leserinnen und Lesern bestenfalls einige Impulse oder Denkanstöße vortragen.
Als erstes fällt mir treffende Aussage 9-jährigen Anna ein, die im Fynns (Pseudonym) Buch
'Hallo, Mr. Gott, hier spricht Anna' eines Tages erklärt, 'Mr. Gott hat die Zeit gemacht, damit nicht alles auf einmal passiert'. Das klingt für die Wahrnehmung einer Person plausibel. nicht aber für sie Summe der praktisch gleichzeitigen Erlebnisse einiger Milliarden Erdbewohner.
Betrachten wir dazu eine Art Definition des jenseitigen  Doc Müller in einem Transdialog mit Adolf Homes Die Illusion Ihrer Zeit ist ein Verhaftetsein weiterer Illusionen. Dieses Verhaftetsein hängt ersichtlich mit unserer Erinnerungsfähigkeit zusammen, mit der wir aufeinander folgende Erlebnisse oder Ereignisse. vorwiegend im Schema Ursache – Wirkung verketten  Wie wichtig das Gedächtnis ist, erkennt  man am Verhalten der Demenzkranken, die zu einem 'normalen' Leben nicht fähig sind, weil der 'logische' Zusammenhang ihrer Erlebnisse und Handlungen zerstört ist. Siehe Website-Beitrag:
Umberto Eco.
Die Transaussage Die Nichtzeit ist der Schlüssel zur Zeit  weist In eigenartiger Weise über unser begrenzt erscheinendes Erdenbewusstsein hinaus, das in Träumen, Meditation, Trance, Nahtodeserfahrungen und durch Drogen vorübergehend und durch den Tod endgültig in geistige Bereiche ausgeweitet werden kann, deren Beschreibung mit Wörtern wie 'Licht, Liebe, Einheit und Freiheit sich uns nachhaltig entzieht.                    
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Eine Tonbandstimme riet mir in Kurzform Schlag' die Uhr kaputt!


Man fragt sich, ob die moderne elektronische Kommunikation eine materialisierte Vorwegnahme des hyperkosmischen Internets ist, und ob nicht die Diskussion der Abhörskandale angesichts der inneren, längst von den Quantentheoretikern konzipierten Verknüpfungen völlig überflüssig sein könnte. Jedenfalls erklärten unsre jenseitigen Freunde, alle Informationen seien überall und jederzeit verfügbar und Geheimnisse gäbe es nicht. Der Chronovisor lässt grüßen!

Wir möchten unsere Überlegungen mit der Legende ergänzen, die unter dem Titel
'Der Mönch von Heisterbach' im rheinischen Siebengebirge verbürgt ist aber aus Spanien stammt. Sie zeigt, wie frühere Denker das Problem der Zeit in ihr Weltbild eingebunden haben. Wir aber täten gut daran, der 'Zeit' kein unabhängiges Eigenleben  und keine persönlichen Eigenschaften zu unterstellen. Es würde genügen, sie als primitives Ordnungsschema zu betrachten, das aus dem Tag-Nacht-Rhythmus hervorging und unser Leben zu erleichtern schien, bis es in unserer Epoche in  den Händen unfassbarer Mächte  zum Mittel einer unvorstellbaren Versklavung pervertiert wurde.                     --> Seitenanfang

Transinterview mit Padre Pellegrino Ernetti über Karin Schnittger
aus:
ZSTK: Vol. IV, No. 4, 2002

Einführung


Dieses 'Trans-Interview' entstand am 2.3.2002 im Rahmen eines medialen Kontakts mit dem verstorbenen italienischen Pater
Pellegrino Ernetti, Zunächst war nur beabsichtigt, den Kommunikator Claudius zum Chronovisor zu befragen, über den die Sitzungsteilnehmer zuvor diskutiert hatten.
Überraschenderweise 'verband' Claudius uns direkt mit Pater Ernetti. dessen Mitteilungen einige neue Gesichtspunkte beinhalten. Der Gedankenaustausch verlief nicht ganz so flüssig, wie mit Claudius und meiner Frau Adelheid. In der Wiedergabe sind meine Anteile unwesentlich gekürzt, Pater Ernettis Aussagen sind unverändert.
Nach Abschluss des 'Interviews' mit  E-S.  setzte Walter Schnittger (W) das Gespräch noch kurze Zeit fort. Dabei ging es zunächst um die Frage, ob und in welcher Weise die 'Akasha-Chronik' durch das Abrufen vergangener Ereignisse verändert würde. Pater Ernetti sprach dann mit W noch einmal über den Chronovisor. Einige dieser Passagen sind am Ende des interviews  wiedergegeben. (C = Claudius; E = Ernst Senkowski; W = Walter Schnittger; PE = Pater Ernetti)                    
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Der Transdialog

Claudius: Wir haben Euer interessantes Gespräch heute Nachmittag mitverfolgt, und wenn Ihr Fragen habt zu diesem Chronovisor, dann könnt Ihr sie gerne stellen.
E: Wir haben eine positive persönliche Meinung über das Gerät. Es gibt eine Menge von kritischen Stimmen, und wir haben eigentlich nichts in der Hand als die Aussagen des Paters . Père François Brune und ich sind überzeugt, dass dieses Gerät funktioniert hat, aber wir hätten gerne Deine Meinung dazu und sind gespannt, ob Du etwas sagen kannst.
C: Ich werde diese Frage gerne weiterleiten, denn inzwischen hat sich auch Vater bzw. Pater Ernetti bereit erklärt, Euch ein paar Fragen zu beantworten, wenn Ihr möchtet. Aus erster Hand ist es immer einfacher. Selbstverständlich kann auch ich die Antworten an Euch weiterleiten, aber wenn wie hier die Möglichkeit besteht, dann stellt Eure Fragen direkt, und Ihr könnt nun mit Pater Ernetti persönlich sprechen.
W: Können wir das in deutscher Sprache machen? C: Selbstverständlich, wir würden das Medium etwas überfordern, denn sie spricht weder italienisch noch lateinisch und französisch nicht gut genug, um in dieser Sprache so zu kommunizieren, dass Ihr verstehen könntet, was gemeint ist, so dass wir in diesem Falle gerne in deutsch kommunizieren.
W: Zunächst einmal herzlich willkommen, Pater Ernetti. Wir freuen uns sehr über den Besuch, den Karin ermöglicht hat, und ich würde sagen, ich gebe Ernst den Vortritt zu fragen.
E: Dank für die Vermittlung an K, und ich spreche dann Sie an, lieber Pater Ernetti, und hoffe, dass Sie sich erinnern können an unser Treffen in Venedig im Beisein von Fau Ursi, die es damals vermittelt hat. Ich glaube, es ist sinnlos zu fragen, ob dieses Gerät wirklich existiert hat.
PE: Ich würde sagen, meine lieben Freunde, zunächst einmal freue ich mich, in dieser Runde sprechen zu können. Es lag bereits - wie Sie sagen - 'in der Luft', denn ich habe selbstverständlich die Gedanken aufgefangen, die in Ihrem Kopf sich bewegten, schon bevor Sie heute hierher kamen, lieber Ernst, und mir war eigentlich schon klar, dass wir heute miteinander reden. Nun hat es sich ergeben, und wir sollten ganz einfach sehr ungezwungen und ganz leger miteinander umgehen. Es kommt nicht oft vor, dass ich mich vermitteln kann, weil die Gelegenheit sehr rar ist.
Nun zu diesem Gerät. Selbstverständlich hat dieses Gerät funktioniert. Es war für uns alle ein kleines beziehungsweise. großes Wunder. Aber, Sie müssen sich vorstellen, dieses Gerät bestand in unseren Gedanken schon lange, und dann haben wir uns zusammengetan und alle Informationen in einen Topf geworfen, und dieses Gerät kam zustande.
Im Fall, dass dieses Gerät nicht materiell zustande gekommen wäre, hätte es andere Möglichkeiten gegeben, diese Dinge, die wir aufgezeichnet haben, aufzuzeichnen (wahrzunehmen).
Das Gerät mutet in der Beschreibung wahrscheinlich etwas altmodisch an, denn Sie haben heute ganz andere Mittel, Computer, Telefon, um mit der jenseitigen Welt in Verbindung zu treten, aber die Dinge, die wir aufgezeichnet haben, waren nicht nur eine Verbindung mit der jenseitigen Welt, sondern wir sind in die so genannte Vergangenheit eingetaucht, die selbstverständlich, wie Sie wissen, keine Vergangenheit ist.
Aber für die Menschen, die zunächst davon gehört haben, war es, als ob wir einen Sprung zurück in die Vergangenheit getan hätten. Alle diese Gegebenheiten sind latent greifbar, jederzeit vorhanden und können mit der richtigen Einstellung abgerufen werden.
Dieses Gerät besteht in der Form, wie es war, nicht mehr. Es wurden bestimmte Teile herausgenommen, damit es nicht mehr funktioniert, und es ist im Gewahrsam von Menschen die es als Gefahr sehen als Gefahr selbstverständlich für den Bestand der katholischen Kirche.
Und wenn dieses Gerät heute noch betrieben würde in Verbindung mit dem Wissen, was Sie inzwischen gesammelt haben, und hier spreche ich auch das Thema Parallelwelten an, parallele Existenzen, dann wäre die Kirche in großer Erklärungsnot. Und aus diesem Grunde durfte und darf dieses Gerät nicht mehr funktionieren.
E: Ja, lieber Pater Ernetti, das ist für uns einsichtig, und es ist auch viel darüber diskutiert worden. Ich entnehme eigentlich Ihren Worten indirekt, dass  Pater Brune, den Sie mehrere Male getroffen haben, den (berechtigten) Eindruck hatte, dass von Seiten der Kirche vieles unternommen wurde, um die Ungewissheit über die Existenz und Nichtexistenz des Geräts zu fördern. Könnten Sie das bestätigen?
PE: Ja, ja – ja. Es gab große Befürworter, aber diese sind überstimmt worden von denen, die ihre Machtposition innerhalb der katholischen Kirche nicht aufgeben wollten. Man konnte zunächst nicht leugnen, dass dieses Gerät existierte, weil es zu viele Menschen gesehen hatten, aber man konnte die Informationen, die Aussagen dann so verwischen, indem gegensätzliche Dinge behauptet wurden, so dass die Menschen, die die Wahrheit gesagt haben, im Prinzip verunglimpft worden sind, so wie auch meine Person. 
E: Ich habe jetzt, um aus diesem religiösen oder soziologischen Bereich heraus zu gehen, eine mehr technische oder wissenschaftliche Frage. Ich habe die Vorstellung, die Sie als eine Art von Erklärung der Funktionsweise gegeben haben, nämlich von einer Doppelspur von Ton und Licht oder Ton und Bild, die um die Erde herum angeordnet sei, eigentlich nicht übernehmen können.
Ich kann mir eher vorstellen, dass es eine Art Hilfe ist, eine Art Krückstock, etwas begreiflich zu machen, was im Grunde genommen in einem jenseitigen Bereich, in einem geistigen Bereich angesiedelt ist und nicht physikalisch mit diesen Begriffen beschrieben werden kann.
PE: Sie haben Recht. Das ist ein 'Krückstock' gewesen. Es ist das allgemeine - wie sie es nennen - Informationsfeld, aus dem diese Informationen im Prinzip abgerufen und in die Tat umgesetzt werden können. Es ist eine Interaktion.
Und dann wiederum selbstverständlich waren wir in Verbindung mit geistigen Kräften, die uns beim Zustandekommen der Geschehnisse, der Aufzeichnungen geholfen haben, aber die hauptsächliche Steuerung, die Kraft dazu, hat etwas zu tun mit der Interaktion unseres Geistes mit dem Allgemeinen Informationsfeld. Es ist sehr schwer zu erklären.
E: Ich glaube, ich kann das nachvollziehen, weil meine nächste Frage, die Sie damit schon beantwortet haben, gelautet hätte, ob die Psyche der lebenden Experimentatoren, also Ihrer Gruppe, die menschliche Psyche gekoppelt natürlich an das Geistige, dazu beigetragen hat, das Ganze zu entwickeln und zu betätigen?
PE: Es war ein geschlossener Kreis, es war einmal die Psyche der irdischen Bewohner, der Lebenden von Ihrer Seite aus, die Information aus dem Informationsfeld, der Austausch, und an der dritten Stelle die geistigen Helfer, mit denen wir damals in Verbindung standen.
Es ist eine Dreierfunktion, und wenn der Mensch offen ist und die Antennen entsprechend ausfährt, ist er imstande, enorme Dinge zu bewerkstelligen. Dieses Gerät hat funktioniert, weil das geistige Zusammenspiel funktioniert hat. Es war nicht das Gerät selbst maßgebend, es war nur ein Ausdruck, ein Hilfsmittel. Man hätte dieses Gerät im Prinzip eigentlich gar nicht gebraucht, und diese Aufzeichnungen wären auch ohne es zustande gekommen.
E: In welcher Form wären sie zustande gekommen?
PE: Es ist eine Hypothese, was die Notwendigkeit des Geräts betrifft, wie soll ich sagen, es wäre ein Gerät nicht notwendig gewesen, man hätte eintauchen können wie in einen Film, wenn der Mensch offener wäre, wenn er geistig offener wäre für diese Dinge, aber dieses Gerät war als Medium notwendig.
E: Zur Dokumentation gewissermaßen.
PE: Ja, zur Dokumentation.
E: Das macht Sinn für mich. Vielleicht sollte ich nun wieder einen Sprung machen in Gedanken und eine nächste Frage stellen, über die wir heute Nachmittag schon etwas diskutiert haben.
Es sind zwei Namen der Mitarbeiter, der Wissenschaftler von Ihnen genannt worden. Der eine war
Wernher von Braun und der andere Enrico Fermi. Ist es als Zufall zu bezeichnen, dass wir an zwei verschiedenen Stellen hier auf der Erde, nämlich bei einem Experimentator namens Adolf Homes und bei einem Ehepaar in Berlin, Meldungen von diesen beiden Herren haben, oder gibt es da einen engeren Zusammenhang?
PE: Selbstverständlich sind wir auch hier auf der geistigen Ebene noch an diesen Dingen interessiert und nehmen im Prinzip jede Gelegenheit wahr, uns zu melden, darüber zu sprechen. Es ist kein Zufall, selbstverständlich kein Zufall, da wir grundsätzlich alle Möglichkeiten ausschöpfen, mit Ihnen in Verbindung zu treten, um Ihr Interesse wach zu halten, und so sind wir auch heute Abend hier zusammen, was kein Zufall ist.
Es werden von uns Gedankengänge aufgenommen, und wenn für uns der geeignete Moment da ist, wie in diesem Falle hier, dann versuchen wir, uns Ihnen verständlich zu machen, und so war es bei Adolf Homes und auch in Berlin bei diesem wissenschaftlichen Ehepaar.
Sie müssen verstehen, es ist für uns von großem Interesse, bei Ihnen Impulse zu setzen, denn es ist einfach notwendig, dass diejenigen von der irdischen Seite aus, die sich mit uns beschäftigen, Informationsstoff erhalten, ansonsten stagniert es auf Ihrer Seit, das heisst es ist eine Interaktion.
Wir sind daran interessiert, mit Ihnen in Kontakt zu bleiben, und von Ihrer Seite ist es auch notwendig, immer wieder neue Informationen von uns zu erhalten, ansonsten stagniert Ihre Arbeit auf der Erde, im Irdischen, so dass wir versuchen, Ihre Gedanken aufzufangen und, wenn möglich, über ein Medium, sei es ein technisches, sei es ein Mensch, mit Ihnen in Verbindung zu treten.
E: Ich kann zunächst nur danken und mich darüber freuen, dass diese Verbindung jetzt so zustande gekommen ist. Ich hätte das vor nicht all zu langer Zeit in dieser Form nicht für möglich gehalten, oder für nicht sehr wahrscheinlich, und es wird dann so sein, dass die Entwicklung, getragen in dieser Interaktion, auch weiter geht, nur wir Menschen sind ja sehr ungeduldig im allgemeinen und haben in unserem Bereich nicht so viel Zeit wie Sie als Jenseitige drüben haben, und damit müssen wir hier leben. Ich möchte mich noch einmal sehr, sehr bedanken. Es ist eine große Freude und ein großes Wunder.
PE: Es ist für uns eine große Freude, dass Sie uns, ich kann besonders für mich sprechen, dass Sie mich nicht vergessen haben, und dass immer noch meine Arbeit in Verbindung mit meinen Mitarbeitern, mit meinen Helfern ein Thema ist bei Ihnen. Und so werden alle die Themen, die von Ihnen angesprochen werden, hier bei uns registriert, und jeweils zum passenden Thema wird sich gerne ein Kommunikator aus der jenseitigen Welt bei Ihnen melden, so wie es heute bei mir der Fall ist.
E: Vielleicht eine letzte Frage, sind Sie einverstanden, wenn wir diesen Kontakt auch in geeigneter Weise veröffentlichen?
PE: Selbstverständlich, ich lege es in Ihre Hand.
E: Danke.
W: Waren aus Ihrer jetzigen Sicht die technischen Hilfsmittel, die Sie benutzt haben, um diesen Chronovisor zu bauen, eigentlich materiell erforderlich, oder war es mehr ein Hilfsmittel?
PE: Es war ein Hilfsmittel, wie ich es vorhin versucht habe mit vielleicht nicht den richtigen Worten zu erklären. Es war ein Hilfsmittel, es musste ein Medium geschaffen werden. Wir  hätten es prinzipiell mit Geisteskraft ohne Gerät auch bewerkstelligen können in einer Art - wie Sie sagen würden - Vision vielleicht. Aber dann hätten wir möglicherweise nur selbst Einblick haben können. Mit einem technischen Gerät ist es leichter, Nichtgläubige oder nur Halbgläubige zu überzeugen.
W: Das kann man nachvollziehen. Aber gibt es überhaupt – das ist eine schwierige Frage, und ich habe schon Schwierigkeiten, sie zu formulieren –  eine Wahrheit und eine Vergangenheit, oder ist das ein Eintauchen in eine der unendlich vielen Wirklichkeiten, die es gibt, wenn man mit dem Chronovisor arbeitet?
PE: Es war eine Möglichkeit. Dieser Chronovisor ist in vielen, unendlich vielen Formen vorhanden. 
W: Ja, das hatte ich im Kopf.
PE: Es ist für uns zu dem Zeitpunkt, als wir mit dem Gerät gearbeitet haben, unsere Wirklichkeit gewesen, aber auch uns war damals schon bewusst, dass wir nur einen winzig kleinen Teil, eine Art Wahrscheinlichkeit von vielen Wahrscheinlichkeiten auf der Erde darstellen. Mir ist jetzt bewusst, dass dieses Gerät noch viele viele Male gebaut wurde, und dass es auch jetzt teilweise noch in Betrieb ist, nur hier bei Ihnen ist es in Teile zerlegt.                                                                                                     
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ZSTK: Vol. IV, No. 4, 2002

'Das Geheimnis des Pater Ernetti - Die Zeitmaschine des Vatikan',  Hesper-Verlag 2010,
François Brune, preface Prof. Dr. Ernst Senkowski

'Le chronoviseur - ENQUÊTE sur un SECRET du VATIKAN', OXUS 2004
Père François Brune


'Le nouveau mystère du Vatikan'
P
ère Fran
çois Brune, Editions Albin Michel S.A. 2002


ITK - Dr. Ernst Senkowski in 'PACKING FOR MARS' - November 2015
Directed by Frank Jacob
(mit deutschen Untertiteln ab 0:15)



-->>  '
PACKING FOR MARS'

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Chronovisor - English text
Ernst Senkowski, 'Instrumentelle TransKommunikation', B-9.8
(Translated by Heidemarie Hallemann, germany, 2006)

German text - B-9.8, English translation - B-9.8

CHRONOVISON

That is tempo technology.

In his Lake Garda lecture (see A-6.8), Pellegrino Ernetti, describing the Chronovisor's design, explained that it comprises three subassemblies: several aerials switched in series, made of 'all metals', In Heim's General Field Theory (D-22), special characteristics for providing links to transspheres are ascribed to certain configurations of neutrons (Brand = Illobrand von Ludwiger); According to Ernetti, special materials were used in the Chronovisor's first subassembly. Direct coherences are not recognizable, and  Burkhard Heim gives no indication to the eventual import of those nuclides which, according to Goeppert-Mayer distinguish by the ‘magical numbers' of 2, 8, 20, 28, 50, 82, 126 protons or neutrons in their cores. There may possibly exist similarities with the (Tibetan) Dorje rods made of the 7 different metals Au, Ag, Fe, Hg, Sn, Cu, Pb, which in ancient tradition are assigned to the 7 planets (sun, moon, Mars, Mercury, Jupiter, Venus, Saturn) and to the days of the week. – Possibly the rare earths play an important, particular role., a 'Selector' for selecting the wanted information according to time, place, and person, and a device for the conversion and representation of image and sound in a manner analogous to that of a TV set. In an article from Pensotti, earlier statements are quoted according to which the Chronovisor, while in operation, had 'specific effects' on the persons present It is unclear whether psychosomatic effects are meant here, such as Heim believes would occur in the ‘mediumistic fields of counterbaric transformers’, and as are known from UFO encounters; Some 'UFOs' can pass as 'objective' phenomena detected with measuring methods (Illobrand von Ludwiger, Adolf Schneider), projected from ‘parallel worlds' (including the 'future') into our space-time. Since – as ‘contrabaric transformers' (Heim) - they bring about ‘mediumistic fields', in which the coherence of the reality of our day-time consciousness is torn apart, an unambiguous evaluation of later subjective depositions of witnesses is almost impossible, as it has shown again and again, particularly in the cases of encounters of category 4, i.e. so-called abductions. Obviously the reality conception that normally serves as a basis is insufficient for classification. The in many cases chismatical expectations of salvation and/or grace have to be noticed with due reserves. It is unknown if the Chronovisor allowed bidirectional contacts.
Padre Ernetti's conception according to which sound and light waves 'are conserved as a dual track of personal and historical events all around the earth', and therefore are reconstructable, is not unlimitedly acceptable in this form. In line with the generally presupposed increase of entropy, physical signals would have to become irretrievably extinct in the noise. This would also be valid for the Van Allen belts’ storing mechanism presumed by some of the non-conformists. True, one of the most recent theories ‚The world as a higher-dimensional complex informational structure' permits interpretations verging towards the esoteric idea of an Akasha chronicle.
Ernetti also spoke of the transformation sound ó light; at Sari, a TI says: light waves, which in the 'etheric' spheres are formed out of sound, are image patterns. In other mediumistic messages appears the (not defined) term colour-tones, and TEs repeatedly told that they would perceive the 'world' in a different way (with other senses), possibly in a holographic one. On the earthly ‘level', the intimate linkage between sound and light in other states of consciousness insinuates in neurophysiological and psychological results as synaesthesias (see E-33). Maddaloni's report on Ernetti contains an indistinct illustration of relations of musical sounds, similar to Thimus, Kayser, Haase (see D-30). Coherences with the practical results obtained by O'Neil and Hans otto König, are imaginable, as well as with Bearden's hypotheses, according to which combinations of oscillations functioning as multiple modulations build pathways into the transspheres (see D-28).
In 1919, Pierre Monnier, soldier killed in the first worldwar, in mediumistic writing explained to his mother - who, from a visit to the battlefield, had hoped for visionary impressions about what had happened at that time - the existence of 'ineffaceable images of all events within a tableau of the past, images that remain accessible for the mind's eye':
'Sometimes you experience examples and you call them hallucinations, but they are absolutely real. … As yet, these processes are unknown to your science, you will understand them in a near future. … It is a matter of a kind of telepathic activity which analogously selects and stabilizes, so to speak, a certain part of the tableau. Feelings which to you seem to be fully subjective, have figure and form, they are solid in mind and spirit, and soon will come the day when you will discover what you may call the ghosts of your feelings and thoughts.' (Monnier, P.: Lettres de Pierre, reprint by F. Lanore, Paris).
In 'En Direct de l'Au-Delà' (by direct way from the Beyond), François Brune published further details from his conversations with Ernetti (p. 191 and followings), which are taken over here to complement the expositions made in A-6.8. After the names of several collaborators had been given, Brune asked:

B: How did you come to this prodigious discovery?
E: Virtually by unprecedented, unbelievable fortune, a little like just touched the button.
B: Could you look into any time wanted?
E: Yes, independently from where and when.
B: What did you see?
E: We began with a speech held by Mussolini, which we could compare with the original documents. Going back in time, we searched for Napoleon's proclamation of the Italian Republic. We then arrived in ancient Rome, and in the last days of Christ's life.
B: Did all this appear like in a movie?
E: No, it appeared in black and white, animated, with sound, in three dimensions, like a hologram.
B: Do there exist any recordings of it?
E: We filmed it, this was the only possibility. The film was shown to Pope Pius XII, as well as to the President of the Republic, the Minister of Education, and to members of the Pontifical Academy. …
B: Could historical reasearch be facilitated by this way?
E: After the first discovery of the manuscripts of the Dead Sea we could localize further caverns in Qumran by means of the Chronovisor. I am in possession of a record signed by the US embassador in Italy in which the Americans engage to publish the texts found there by mentioning how this could be brought to pass. Nothing happened. Complete silence.
Père Brune emphasizes the integrity of Padre Ernetti; he was a much too believing man to not say the truth. He was no mythomaniac, but a scientist with qualifications in theology, linguistic, music, and nuclear-physics. All this, with certainty, was no concoction, it was rather supported by the experiences gained in psychometry, by the Akasha tradition, by mediumistically received messages and, last not least – as this book’s author wishes to add – by instrumental transcommunication (ITC).                                                                                                                                     --> Seitenanfang    

Ernst Senkowski - ITC-book B-9.8 CHRONOVISON

'Das Geheimnis des Pater Ernetti - Die Zeitmaschine des Vatikan',  Hesper-Verlag 2010,
François Brune, preface Prof. Dr. Ernst Senkowski

'
Le chronoviseur - ENQUÊTE sur un SECRET du VATIKAN', OXUS 2004
Père François Brune

'Le nouveau mystère du Vatikan'
P
ère François Brune, Editions Albin Michel S.A. 2002

 

ITK - Dr. Ernst Senkowski in 'PACKING FOR MARS' - November 2015
Directed by Frank Jacob
(mit deutschen Untertiteln ab 0:15)



-->>  'PACKING FOR MARS'

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'Der Mönch von Heisterbach'
Eine Legende über die Realität von Raum und Zeit

In dem waldverlorenen Kloster Heisterbach lebte einst ein Mönch, der war im ganzen Lande sehr berühmt wegen seiner großen Gelehrsamkeit. Keiner kannte so gut wie er die heilige Schrift. Auch trieb er andere Wissenschaften und suchte so alles zu erforschen, was Gott geoffenbart und geschaffen hat. Hierbei geriet er aber in Zweifel und dadurch wiederum in große Unruhe. Nichts wollte mehr vor ihm Bestand haben, was er je als Wahrheit gläubig hingenommen hatte. Die Falten auf seiner Stirn vertieften sich. Schon war es soweit. dass er bisweilen selbst an Gott zu zweifeln begann. Da sagte eines Tages sein Abt, der nicht allzu viel von aller Gelehrsamkeit hielt und ein gar frommer Mann war, gutmütig spottend und gleichzeitig doch warnend zu ihm: 'Bruder, es gibt so viel des Wissens, das der Seele ganz undienlich ist; und alles Wissen macht noch längst nicht weise.' Dann fügte er ernst noch hinzu, indem er ein heiliges Wort leicht veränderte: 'Was nützte es dir denn, wenn du die ganze Welt begriffest und dabei Schaden littest an deiner Seele?' Diese Worte machten den Mönch betroffen. Zwar dachte er gleich darauf mit einigem Trotz: 'Was weiß denn dieser Einfältige von der Süße des Wissens und von der rechten Wahrheit?!“ Da aber erkannte er, dass die Hoffart der Gelehrten, die den Weisen unbekannt ist, schon Besitz von ihm genommen hatte. Sogleich suchte er die rechte Demut wieder zurückzugewinnen. Auch betete er vergeblich: 'Ich glaube, Herr, Hilf meinem Unglauben!' Er war verstört. Die reine Einfalt des rechten Glaubens, dieses unwissende Vertrauen auf Gott, wollte sich nicht mehr einstellen.
Fortan war er wie in die Wüste des Grübelns und Zweifels gebannt. So manches Wort der Heiligen Schrift ward ihm zu einem Rätsel, dessen Unerforschlichkeit seine Seele zerriss. Da kasteite er sich und rief den Heiligen Geist an und bat Gott Tag um Tag, dass er ihn doch in den stillen Bereich der heiligen Schau und des unerschütterlichen Glaubens zurückkommen lasse. Doch Gott schien ihn nicht erhören zu wollen. Voller Unrast blieb er und begriff nun wohl, dass jenen der Himmel gehört, die arm im Geiste sind. Um diese Zeit las er wieder einmal im Psalm*) die Worte:

*)Bibelstellen: 2. Petrus 3, 8: Das eine, liebe Brüder, dürft ihr nicht übersehen: dass beim Herrn ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag sind.
Psalm 90, 4: Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache. 5 - Du lässest sie dahinfahren wie einen Strom, sie sind wie ein Schlaf, wie ein Gras, das am Morgen noch sprosst, 6 - das am Morgen blüht und sprosst und des Abends welkt und verdorrt.

'Tausend Jahre sind vor Gott wie ein Tag.' Schon wollte er 'Ja' dazu sagen und es nicht anders hinnehmen, als wie es da geschrieben stand. Dann aber fuhr der Zweifel in ihn, gleich einem verheerenden Sturmwind. Denn: 'Wie kann die Zeit vor Gott in Nichts zergehen?!', so fragte er sich und fand keine Antwort darauf. Grübelnd trat er aus seiner Zelle in den Kreuzgang und dann ins Freie hinaus. Den Klostergarten durchmessend, sann er angestrengt über das Wesen der Zeit nach und wie sich dieses zu Gottes eigenem Wesen verhält. Auch stieß er dabei auf jenes andere Rätsel, was den der Raum ist. Und Gott, der auf alles achtet und dessen liebste Söhne vielleicht gerade jene sind, die sich so schwermütig forschend in der ungeheuren Welt seiner Rätsel verlieren, um endlich innehaltend das bittere Heimweh zu spüren, aus der unbegreiflichen Welt der Geheimnisse zurück in das bergende Vaterhaus - Gott also lächelte jetzt wohl und führte den ratlosen Sohn zugleich in die Zeit- wie in die Ratlosigkeit. Es rauschte der Wald, von den letzten Strahlen der untergehenden Sonne hoch in den Wipfeln verklärt.

Dann sang da plötzlich ein unbekannter Vogel auf und jubilierte so herrlich, dass der grübelnde Mönch aus seinen Gedanken gelockt wurde und sich verwundert fragte, welcher denn von allen heimischen Vögeln so unerhört schön zu singen vermöchte. Wie von dem erstaunlichen Getön zauberisch angezogen, trat der Wissbegierige in den hohen Buchenwald und sah hier den soeben auffliegenden und leicht entschwebenden Vogel, der nicht viel größer als eine Taube war und in allen Farben des Regenbogens schimmerte.
Noch viel neugieriger geworden, schritt der Mönch schnell dem wunderlichen Sänger nach, der sich unweit wieder niedergelassen hatte und von neuem zu flöten und zu quinquilieren begann. Laut schmetterte seine Stimme jetzt, um gleich darauf die innigste und betörendste Weise zu finden. Dann schwebte er wieder auf traumbunten Schwingen herab und mit einer flinken Wendung tiefer in den verdämmernden Wald hinein. Der Mönch folgte und folgte. Wo er sich befand, wusste er schon gar nicht mehr. Da und dort blieb er stehen, um zu lauschen. Sein Herz war voller Sehnsucht und gleichzeitig doch so beseligt, als gäbe es gar nichts mehr, wonach ihn verlangen könnte. Alle Unsal der verstrichenen Monde und Jahre schien von ihm gewichen zu sein. Auf einem Baumstumpf sitzend und die Stirn in die Hände gestützt, schloss er ruhig atmend die Augen, indes der Vogel jetzt über ihm in den Wipfeln verharrte und alle Freude der Welt auf ihn hernieder sang.
Plötzlich aber brach das Lied ab. Der schlafende Mönch merkte nichts davon. Dann sprang er jäh empor; denn es war ihm, als habe eine Schwinge sein bloßes Haupt berührt. 'Es ist Zeit, zurückzugehen', sagte er sich in der ersten Verwirrung. 'Was war da soeben? Er wusste es nicht mehr. 'Habe ich nicht einem Vogel gelauscht? Folgte ich ihm nicht tief in den Wald hinein?' Lächelnd schüttelte der über sich selbst Verwunderte den Kopf und schritt dann zum Kloster zurück. Doch indem er dessen Garten betrat, schien ihm, als sei hier manches verändert. Sich erstaunt umschauend, vermeinte er geradezu, in einer fremden Umgebung zu sein. Gebäude standen da, die er nie gesehen hatte. Zugleich fiel sein Blick zwar auch auf die altvertraute Klosterkirche mit ihrem zierlichen Dachreiter, auf den Kreuzgang und auf das Kloster selbst. Da war nichts verändert. Oder doch? Jenen Anbau links an der Meierei zum Beispiel kannte er nicht. Auch war ihm dies und jenes ganz ungewohnt. Bestürzt blickte der Zurückgekehrte hierhin und dorthin und wandte sich dann einem Bruder zu, der nahebei vor einem Gemüsebeet stand und das Unkraut ausjätete. 'Bruder, was ist hier geschehen, und wie hat sich hier alles verändert?', fragte er, immer noch ganz verwundert. Da bekam er lachend zur Antwort: 'Vater, ihr irrt. ich bin doch schon fast zwanzig Jahre hier im Kloster und wüsste nichts Sonderliches, was derweil anders geworden sein sollte. Doch wo kommt ihr her?' - Der Mönch stand wie erstarrt. 'Weshalb nennst du mich Vater?', fragte er dann. 'Ich bin doch kaum halb so alt wie du.' - 'Halb so alt?', machte der andere ein verdutztes Gesicht. 'Ihr mit Eurem schneeweißen Haar?!' - Bei diesen Worten entsetzte sich der nun völlig Ratlose. Gleichzeitig spürte er eine sonderbare Müdigkeit in den Gliedern Was geht mit mir vor?', forschte er in sich hinein - und schritt dann, wie auf der Flucht, schnell zur Kirche hin, die er in wahrer Todesangst betrat.
Hier fand er alle Brüder beim Gebet. Doch keinen davon kannte er. Sich an seinen gewohnten Platz begebend, fand er diesen besetzt. Unschlüssig blickte er sich um. Ja es war ihm wie in einem bösen Traum zumute. Da trat der Abt unwillig zu ihm hin und fragte: 'Fremder, was ist mit dir, und warum wartest du nicht, bis unser Gebet beendet ist?' - Fremder? Dieses Wort traf ihn noch ärger als alles andere zuvor. „Ich gehöre doch hierher!', schrie er auf. 'Wo ist mein Abt Albertus, und wo sind meine Brüder, mit denen ich noch vor Stunden hier gebetet habe?'
Alle schauten so befremdet auf den Mönch, als spräche er etwas durchaus Unverständliches. Dann erkundigte man sich, wie er heiße und woher er komme. Und man begriff ihn nicht, als er antwortete, dass er Ivo heiße und im gleichen Jahr hier zu Heisterbach ins Kloster eingetreten sei, als Engelbert von Berg Erzbischof von Köln wurde. 'Das sind dreihundert Jahre her', sagte ungläubig der Abt und machte dazu ein Gesicht, als meinte er, einem Verrückten gegenüberzustehen. Da aber trat ein weiterer Mönch hinzu und sprach: 'Nanntest Du dich soeben nicht Ivo? In den Annalen unseres Klosters steht vermerkt, dass ein Mönch dieses Namens zu Engelberts Zeiten hier im Kloster lebte Er soll sehr gelehrt, doch ein Zweifler gewesen sein. Eines Tages verschwand er im Walde und kehrte nie mehr zurück.'

Wie vom Blitz getroffen, stand da Ivo. Plötzlich begriff er alles. 'Denn tausend Jahre sind dir wie ein Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache' erklang es in ihm Mit schimmernden Augen, aus denen Tränen rannen, blickte er die Brüder alle an. Dann begann er mit zitternder Stimme zu erzählen, wie er bei all seinem gelehrten Forschen zum Zweifler geworden war und wie Gott ihn in die Zeitlosigkeit geführt hatte, um ihn erst jetzt wieder daraus zurückkehren zu lassen. Pater Ivo brach vor dem Altar auf die Knie nieder und stammelte: 'Ein Wunder hast Du, o Herr, an mir getan. Sei gepriesen in Ewigkeit!' Eine unsagbare Seligkeit erfüllte sein Herz. Und indem die anwesenden Mönche noch erstaunt auf ihn blickten und nicht wussten, was sie von alledem denken sollten, sank er plötzlich nach vorn auf sein Gesicht, streckte wie zum demütigen Gebet langsam die Arme aus - und verschied.

Quelle:
Goswin Peter Gath: 'Rheinische Legenden', Seiten 178-181, Greven Verlag, Köln 1955. Die Legende wurde mir freundlicherweise von Pater Martin Stock, Bibliothekar im Zisterzienser-Kloster Himmerod, Großlittgen/Südeifel überlassen.



 


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